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Peru

Landflucht bedingt die starke Zuwanderung von Peruanern in die Hauptstadt, in der derzeit rund ein Viertel der Bevölkerung des Landes lebt. Ein erheblicher Teil vor allem der indigenen Bevölkerung lebt unterhalb oder am Rande der Armutsgrenze. Regional betrachtet, befinden sich die meisten Armen in den Randzonen Limas und in den ländlichen Gebieten der Sierra und der Selva. Aufgrund der Gegensätze in den ethnischen Kulturen, soziopolitischer Disparitäten und der Misswirtschaft und Bürokratie kommt es zu einer ungenügenden Versorgung der Bevölkerung. Nahrungsmittelimporte und somit hohe Devisenausgaben folgen.

Viele arbeiten als Tagelöhner, das Geld ist knapp. Eine Mahlzeit darf pro Person nicht mehr als 1 Euro kosten. Bildungslücken und finanzielle Armut führen zu schlechter Ernährung mit gesundheitlichen Folgen. Laut peruanischem Statistikamt leiden deshalb im ganzen Land rund 44% der Kinder unter drei Jahren an Blutarmut.

Nährstoffreiches Essen für wenig Geld. Das zeigen Spitzenköche in ihrer Freizeit in den Slums von Lima. Den Menschen näherbringen, wie man mit wenig Geld dennoch gesund kochen kann.Das ist ein erster Schritt. Nährstoffreiches Essen hilft den Kindern, in der Schule besser und konzentrierter zu lernen.

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