Klimawandel
Es gibt sie noch, die schönen Korallenriffe. Die Frage ist nur, wie lange noch. Eines der schönsten Riffe liegt etwas weiter südlich an der Küste Ägyptens (Bild), auch in Mikronesien und vielen weiteren Ländern gibt es sie noch!
«Man sollte auch über die schönen Dinge sprechen.»
Leider ist unsere Schönheit der Natur stark gefährdet. Das ganze Ökosystem wird neu ausgerichtet. Damit will ich sagen, dass wir Menschen es aus dem Gleichgewicht gebracht haben und es jetzt auch wieder, so gut es geht, in Ordnung bringen sollten. Die weltweite Ressourcenverschwendung, die Habgier nach immer mehr, bringt alles durcheinander. Es gibt Regionen, wo es nie zuvor Schnee gab, jetzt aber schneit. Es gibt eine weltweite Verschiebung der Jahreszeiten. Auch wissen wir alle, dass die Erderwärmung etliche Lebensarten bedroht und somit das ganze Überleben gefährdet.
Wir brauchen die Bienen (wie auch Fliegen (Bild1) Marmelade Schwebfliege) für das Bestäuben. Jedes Tier hat seine Aufgabe! Sei es Termiten und Ameisen, die die Lebensbedingungen in den trockenen Klimazonen verbessern, indem sie den Boden auflockern und Nährstoffe hinzufügen. Sie schaffen es innerhalb eines Jahres, unfruchtbares Land in fruchtbares zu verwandeln.
«Jedes Lebewesen hat seine Aufgabe in einem Ökosystem.»
Welche Bedeutung hat der Fuchs für den Wald?
Er erbeutet hauptsächlich kranke und reaktionsschwache Tiere und sorgt so dafür, dass sich die Gene der starken und reaktionsschnellen Tiere vermehren. Beutegreifer sind daher unverzichtbare Gestalter im Zusammenleben von Tierarten.
Gorillas werden auch als «Gärtner des Regenwaldes» bezeichnet. Pflanzen, wie etwa auch grosse Bäume, sind auf den Verdauungstrakt der Gorillas angewiesen. Dadurch leisten Gorillas einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität und des Nahrungsnetzes.
Daher ist es verheerend, wenn das Massensterben in diesem Ausmass weitergeht.
«Ohne Tiere keine Bestäubung, somit fällt die Ernte aus, Böden werden unfruchtbar, Wüsten breiten sich aus. Mehr kranke und schwache Tiere, die von den Beutegreifern nicht gejagt werden.»
Auch werden die Naturkatastrophen immer verheerender. Die Winde heizen Feuer an. Bestes Beispiel: Australien 2019/2020. Die Waldbrände forderten das Leben zig Tausender Lebewesen, wie etwa das der Koalabären, und raubten den wenigen Überlebenden ihr Zuhause.
Der Treibhauseffekt wirkt sich vor allem auf unser Wetter aus. Wärmt sich die Luft auf, kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Es gibt immer grössere Monsterwellen, da die Temperaturen auf der Erde ansteigen und somit auch mehr Wasser aus dem Ozean verdunstet, was immer grössere Stürme hervorruft. «Und es werden noch grössere folgen.»
Durch den Klimawandel wird die Trockenzeit immer länger. Tiere und Pflanzen haben sich über Jahrtausende angepasst und an Überlebensstrategien gefeilt. Doch durch das Eingreifen der Menschen, sind diese hinfällig geworden. Das natürliche Gleichgewicht der Natur wurde zerstört.
Auch gibt es immer mehr Klimaflüchtlinge.
«Es liegt an jedem Einzelnen, sich etwas besser um unsere Umwelt zu kümmern.»
«Die grösste Gefahr für unseren Planeten ist der Glaube, dass jemand anderes ihn rettet.»
«Zu viele Leute geben Geld aus, das sie nicht verdient haben, um Dinge zu kaufen, die sie nicht wollen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen.»
